Ronja Burkard
Fotografie und Gestaltung
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Ausstellungsansicht s. unten
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„Eine Situation von vielen: Ich betrete den Raum, überlege wer sitzt wo am Tisch. Wer breitet sich wie aus? Wer spricht laut, wer nicht?
Wir tanzen. Wieviel Raum nehme ich ein? Wie wirke ich auf andere? Wie achten wir in diesem sensiblen Moment aufeinander?
Ich fühle eine Schwere. Die Schwere kommt von zu vielen Gedanken. Die Gedanken sind so laut, dass sich allein schon meine Präsenz falsch anfühlt. Mein Körpergefühl verändert sich.
Ich möchte alles um mich herum vergessen und gleichzeitig auf alle anderen um mich herum eingehen. Was löst meine Anwesenheit bei anderen aus? Was sagen meine Blicke?
Eigentlich ist es das Letzte, über was ich an diesem Abend nachdenken will. Aber die Gedanken bleiben laut.
Ich bin in diesem Moment ungern in meinem männlich gelesenen Körper.
Würde mich gerne auflösen oder verstecken.
Ich wünsche mir einen Raum, in dem Geschlechterrollen neu gedacht werden können. Einen, in dem meine Privilegien, die ich als weisser, hetero, cis Mann habe, auch für alle anderen Menschen gelten.“
Das Projekt Max Mustermann setzt sich mit diesen Gedanken auseinander, eng begleitet von Dialogen, entstanden durch Dialoge.
Max Mustermann
OFF GRID Independent Photofestival Wien, 2022
Ausstellungsansichten
Sebastian Gansrigler
Maxmustermann
Büro für_ Halle (Saale), 2024
Ausstellungsansichten
Ronja Burkard
© Ronja Burkard, 2024
Ronja Burkard
Fotografie und Gestaltung
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Ausstellungsansicht s. unten
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„Eine Situation von vielen: Ich betrete den Raum, überlege wer sitzt wo am Tisch. Wer breitet sich wie aus? Wer spricht laut, wer nicht?
Wir tanzen. Wieviel Raum nehme ich ein? Wie wirke ich auf andere? Wie achten wir in diesem sensiblen Moment aufeinander?
Ich fühle eine Schwere. Die Schwere kommt von zu vielen Gedanken. Die Gedanken sind so laut, dass sich allein schon meine Präsenz falsch anfühlt. Mein Körpergefühl verändert sich.
Ich möchte alles um mich herum vergessen und gleichzeitig auf alle anderen um mich herum eingehen. Was löst meine Anwesenheit bei anderen aus? Was sagen meine Blicke?
Eigentlich ist es das Letzte, über was ich an diesem Abend nachdenken will. Aber die Gedanken bleiben laut.
Ich bin in diesem Moment ungern in meinem männlich gelesenen Körper.
Würde mich gerne auflösen oder verstecken.
Ich wünsche mir einen Raum, in dem Geschlechterrollen neu gedacht werden können. Einen, in dem meine Privilegien, die ich als weisser, hetero, cis Mann habe, auch für alle anderen Menschen gelten.“
Das Projekt Max Mustermann setzt sich mit diesen Gedanken auseinander, eng begleitet von Dialogen, entstanden durch Dialoge.
Maxmustermann
Büro für_ Halle (Saale), 2024
Max Mustermann
OFF GRID Independent Photofestival Wien, 2022
Ausstellungsansichten
Sebastian Gansrigler